Im Thüringer Wald wird Gemeinschaft großgeschrieben. Hier hält die örtliche Wirtschaft zusammen und bringt gemeinsam neue Ideen hervor: Die Veredelung der Türklinken im Boutique-Hotel „Schieferhof“ in Neuhaus am Rennweg mit einer antimikrobiellen Beschichtung durch die GBneuhaus GmbH ist ein gutes Beispiel für solch ein solidarisch-innovatives Miteinander. Der Gewinn: Das Hotel wird dadurch europaweit zu einem Vorreiter in Sachen Hygiene.
Für gewöhnlich ist der „Schieferhof“ – ein Vier-Sterne-Hotel auf den Höhen des Thüringer Waldes – ein gefragter Ort für Touristen und Geschäftsreisende aus aller Welt. Die Gäste schätzen die einzigartige Kombination aus Tradition, Natur, Design und Gastlichkeit. Hinzu kommt eine anspruchsvolle Küche, die auch viele Einwohner der Rennsteigregion anzieht. Wenig überraschend also, dass das Haus das ganze Jahr über gut besucht ist.
Umso härter wurden die Betreiber Rita Worm-Horn und ihr Mann Lutz M. Horn nun von der Corona-Krise getroffen: Der Tourismus kam von einem Tag auf den anderen komplett zum Erliegen; die Bewirtung von Gästen wurde in Thüringen Mitte März per Verordnung verboten. Ein schwerer Schlag für das Betreiber-Ehepaar, aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. So nutzte man im „Schieferhof“ die Chancen, die die aktuelle Krise trotz aller Beschwerlichkeiten bietet und suchte den Austausch mit anderen Unternehmen. Im heimischen Netzwerk „obenauf-thueringen“ kennt man sich, schätzt man sich und hilft man sich. Die Unternehmen tauschen sich aus und fördern gemeinsam Kultur, Sport, Ehrenamt und Bildung in der Rennsteigregion. Aus dem solidarischen Miteinander entstanden schnell konstruktive Ideen zur aktuellen Situation. Denn: Ein leeres Hotel bringt zwar keinen Umsatz, bietet aber die Chance, Veränderungen anzustoßen, die in vollem Betrieb nur schwer umsetzbar sind.
CHANCEN DER KRISE NUTZEN, UM HYGIENE NEU ZU DEFINIEREN
Ein solcher Vorschlag, wie der „Schieferhof“ in Neuhaus gestärkt aus der Krise hervorgehen kann, kam von Michael Petry, dem Geschäftsführer der GBneuhaus. Das Unternehmen bietet funktionelle Oberflächenbeschichtungen. So wurden die Türklinken des Hotels kurzerhand mit einer antimikrobiellen Beschichtung veredelt, um künftigen Gästen nach der Krise noch mehr Sicherheit in Sachen Hygiene bieten zu können und europaweit mit gutem Beispiel voranzugehen. Auch im „Boutique Hotel Residenz“ in Masserberg, welches ebenfalls vom Ehepaar Worm/Horn betrieben wird, sollen schnellstmöglich alle Türgriffe beschichtet werden.
Die eigens entwickelte Beschichtung SANPURE® wurde unweit des „Schieferhofs“ in den Werkhallen der GBneuhaus mittels Sprühbeschichtungs-verfahren auf die Türgriffe aufgebracht. „Einmal ausgehärtet, wirken die im Nanosilber enthaltenen Silberionen lebenslang antimikrobiell, machen Bakterien, Keime und Pilze unschädlich und verhindern ihre Vermehrung.“, erklärt Michael Petry. Wissenschaftliche Studien haben in der Vergangenheit zudem auch die Wirkung von Nanosilber gegen Viren belegt.
VIELVERSPRECHENDE LÖSUNG FÜR VIELE BEREICHE DES ALLTAGS
Petry und sein Team wissen, dass gefährliche Erreger bei Weitem nicht nur in Hotels ein Problem sein können, das dringend angegangen werden sollte: „Mit unserer Beschichtung können wir für eine deutlich höhere hygienische Sicherheit in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens sorgen.“
Die Idee, mit der Unterstützung der GBneuhaus die Chancen zu nutzen, die sich trotz aller Beschwerlichkeiten für das Gastgewerbe gerade bieten, gefällt Rita Worm-Horn. Handeln statt abwarten ist die Devise. Sie ist überzeugt, dass Hygiene und Sicherheit zukünftig ganz oben auf der Anspruchsliste der Gäste stehen werden. Mit seinen neuen antimikrobiell beschichteten Türgriffen könnte das Hotel in Neuhaus am Rennweg in Sachen Hygiene nicht nur europaweit ein Vorreiter für zahlreiche andere gastronomische Einrichtungen werden, sondern auch ein Vorbild zur Verbesserung der Sicherheit in Tankstellen, im öffentlichen Nahverkehr oder in medizinischen Einrichtungen – ganz im Sinne vieler zufriedener Gäste.